Für alle Mitglieder der baselstädtischen Allianz ist klar, dass die geplante Entmachtung des Gesetzgebers und der Justiz die Gewaltenteilung aushebelt. Der geplante Automatismus schafft nicht Sicherheit, sondern produziert vielfach unverhältnismässige Entscheide, die zu persönlichen Härtefällen und zu Verstössen gegen die EMRK und das Personenfreizügigkeitsabkommen führen. Die Vertreterinnen linker Parteien und Organisationen wiesen speziell darauf hin, dass die Durchsetzungsinitiative insbesondere Ausländerinnen und Ausländer der zweiten oder dritten Generation in der Schweiz diskriminiert. Die bürgerlichen Stimmen führten aus, dass die Schwächung der Rechtsstaatlichkeit der Schweiz durch die Durchsetzungsinitiative auch zu einer Schwächung unseres Wirtschaftsstandorts beiträgt. Die international sehr vernetzte Wirtschaftsregion Basel würde unter dieser Konsequenz sehr stark leiden.
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