Nationalratskandidatin Tamara Alù steht für eine tolerante Schweiz: «Wir brauchen keinen Nanny State. Toleranz bedeutet nicht staatliches Bewerten, Fördern oder Verbieten, sondern das Private nicht zu verpolitisieren. Alle sollen selbst entscheiden, welcher Lebensentwurf individuell passt.» So gibt es keine richtigen oder falschen Familienmodelle. Deshalb setzt sich Tamara Alù für die Individu-albesteuerung ein. Der Zivilstand soll keine Rolle spielen und Doppelverdiener nicht mehr diskriminiert werden. Ebenso ist der Cannabis-Konsum zu legalisieren, weil auch dies jede und jeder selbst ent-scheiden kann und soll. Auch gehören schwierige Themen wie zum Beispiel die Leihmutterschaft nicht tabuisiert, sondern auf die politische Agenda.
Nationalratskandidat Johannes Barth steht für eine realistische Schweiz: «Nehmen Sie die grossen Aufreger von rechts und links: Auf der einen Seite die Migrationsapokalyptiker, auf der anderen Seite die Klimaapokalyptiker. Beides sind wichtige Themen, aber beides ist auf realistische Lösungen an-gewiesen.» Bei der Migrationspolitik – hart, aber fair – braucht es nicht immer neue Vorschriften, sondern der konsequentere Vollzug der bestehenden Gesetze. Auch in der Klimapolitik führen stän-dig neue Bestimmungen nicht zum Ziel. Johannes Barth ist überzeugt, dass es sich kein Unterneh-men mehr leisten kann, das Klima nicht zu berücksichtigen. Es braucht vor allem das Vertrauen in die Technologie und die Märkte: «Die Dekarbonisierung kommt schneller, als wir denken.»
Nationalratskandidatin Eva Biland steht für eine mutige Schweiz: «Gerade bei den Herausforderun-gen der Sozial- und Gesundheitspolitik kommen wir mit einer Pflästerli-Politik nicht weiter.» Sie unter-stützt deshalb die Renteninitiative der Jungfreisinnigen, die das Rentenalter in der Schweiz schritt-weise von 65 auf 66 Jahre erhöht. Zur Stabilisierung der Gesundheitskosten und im Hinblick auf die demographische Entwicklung muss die Grundversorgung gestärkt werden. Um günstigere Versiche-rungsmodelle wie HMO oder Hausarztmodelle erfolgreicher umzusetzen, braucht es genug Hausärz-te. Bisherige Zulassungsbeschränkungen zu Ausbildung und zur Berufsausübung sollten deshalb reevaluiert werden. Des Weiteren ist eine Entschlackung des Leistungskataloges der Grundversiche-rung dringend notwendig.
Nationalratskandidat Baschi Dürr steht für eine offene Schweiz: «Gerade als Grenzregion und als Wirtschaftsmotor der Schweiz ist unsere Region auf gute internationale Beziehungen angewiesen. Wir setzen uns für klare – auch sogenannt institutionelle – Rahmenbedingungen zwischen der Schweiz und der EU ein.» Ebenso muss die Schweiz in der Sicherheitspolitik enger mit den westli-chen Partnern zusammenarbeiten. Die Neutralität der Schweiz wurde links-pazifistisch und rechts-isolationistisch überdehnt. Baschi Dürr spricht sich deshalb für eine Annäherung an die NATO aus.
Kontakt:
- Tamara Alù, Nationalratskandidatin Basler FDP, 076 575 10 23
- Johannes Barth, Nationalratskandidat Basler FDP, 079 628 67 55
- Eva Biland, Nationalratskandidatin Basler FDP, 079 686 88 18
- Baschi Dürr, Nationalratskandidat Basler FDP, 079 407 95 69