Die FDP Basel-Stadt ist erfreut über die Ablehnung der beiden radikalen Stadtklima-Initiativen

Am heutigen Abstimmungssonntag verwarf die Basler Stimmbevölkerung die Stadtklima-Initiativen mit dem Zwischenresultat um 12 Uhr:

Gute-Luft-Initiative: Nein 57,47% — 42.53%
Zukunfts-Initiative: Nein 60,27% — 39,37%

Ein erfreuliches Resultat: die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger verhindern damit noch mehr Baustellen auf dem Kantonsgebiet und wirken so dem weiteren Abbau von Parkplätzen entgegen. Dem Resultat ging ein intensiver Abstimmungskampf voran, in welchem auch die FDP Basel-Stadt involviert war. 

«Wir freuen uns über die klare Ablehnung der beiden Stadtklima-Initiativen. Dies zeigt, dass die Stimmbevölkerung nicht bereit war, noch mehr Baustellen in der Stadt in Kauf zu nehmen, die die Standortattraktivität Basels gefährden und die Erreichbarkeit der Bewohnerinnen und Bewohner und der Wirtschaft behindern», zeigt sich FDP-Präsident Johannes Barth erleichtert.  
 
Die beiden Initiativen forderten die Umwandlung von 480’000 qm Kantonsgebiet innerhalb der nächsten 10 Jahre für Begrünung und Fläche für zu Fuss gehende und den Langsamverkehr. «Auch wir befürworten die Begrünung der Stadt, allerdings nicht zu Lasten der Autofahrerinnen und Autofahrer. Mit der Ablehnung der beiden Initiativen wird verhindert, dass noch weitere Parkplätze abgebaut werden», erläutert Eva Biland, Co-Vizepräsidentin FDP Basel-Stadt. Tamara Alù, ebenfalls Co-Vizepräsidentin FDP Basel-Stadt, ergänzt: «Der Kanton Basel-Stadt setzt im Rahmen des Stadtklima-Konzepts, der Mobilitätsstrategie und der Klimaschutzstrategie bereits viele Massnahmen zum Schutz gegen den Klimawandel um. Wir sind froh, dass mit der Ablehnung der Initiativen deren unrealistischen und ideologischen Forderungen verworfen wurden und dass nun der Fokus auf den Fernwärmeausbau gelegt werden kann, welchen wir für die Umsetzung des Netto-Null-Ziels 2037 benötigen.» 
 
Auch zukünftig wird sich die FDP Basel-Stadt vehement gegen solch ideologische Forderungen wehren und sich für freisinnige und liberale Rahmenbedingungen einsetzen, die Basel-Stadt stark machen.