Conradin Cramer wird mit Glanzresultat Regierungspräsident, Luca Urgese mit einem Achtungsresultat

Mit einem glanzvollen Wahlergebnis von über 85 Prozent der Stimmen wurde Conradin Cramer heute zum Regierungspräsidenten des Kantons Basel-Stadt gewählt. Luca Urgese konnte eine eindrucksvolle Aufholjagd liefern, mit einem Wähleranteil von über 45 Prozent ein Achtungsergebnis erzielen und den Abstand im Vergleich zum ersten Wahlgang verringern. FDP, LDP, Die Mitte und SVP gratulieren Conradin Cramer und Mustafa Atici zur Wahl in das Regierungspräsidium bzw. in den Regierungsrat.

Der neu gewählte Regierungspräsident Conradin Cramer freut sich über seine Wahl: «Ich bin dankbar für das grosse Vertrauen, welches mir die Stimmberechtigten von Basel-Stadt mit diesem tollen Ergebnis entgegenbringen. Im Präsidialdepartement stehen wichtige Themen an und ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe.»

 

Die bürgerlichen Parteien konnten sich in den letzten drei Monaten geschlossen präsentieren. Nebst dem grossartigen Erfolg bei der Wahl in das Regierungspräsidium konnten sie auch bei der Regierungsratswahl mit einer starken Schlussmobilisierung im zweiten Wahlgang den Abstand zum linken Kandidaten deutlich verringern. Dies insbesondere mit Blick darauf, dass sich das rot-grüne Lager in der zweiten Runde wieder gemeinsam hinter einen Kandidaten stellte.

 

«Natürlich bin ich nach einem intensiven Wahlkampf enttäuscht, dass es nicht gereicht hat. Gleichzeitig bin ich sehr dankbar und stolz auf unser Team und einen sehr guten Wahlkampf, mit dem wir im zweiten Wahlgang eine tolle Aufholjagd lieferten. Ich konnte in den letzten Wochen konkret aufzeigen, wo unsere inhaltlichen Differenzen liegen. Die Bevölkerung hat entschieden, ich gratuliere Mustafa Atici zur Wahl in den Regierungsrat», resümiert Luca Urgese.

 

FDP, LDP, Die Mitte und SVP gratulieren Conradin Cramer zur Wahl und danken Luca Urgese für seinen grossen Einsatz in diesem kurzen, intensiven Wahlkampf. Sie werden in den kommenden Wochen Gespräche im Hinblick auf die Gesamterneuerungswahlen im Herbst 2024 führen und zu gegebener Zeit über das weitere Vorgehen informieren.